Seitdem wir Mitte der 90-Jahre starteten, hat unser Material auf der Webb stark zugenommen. Gleichzeitig hat auch die Anzahl der Besucher zugenommen. Neulich hat eine von den Ministern in der schwedischen Regierung, Mona Sahlin, eingestanden dass sie unsere Webbseite regelmässig besucht.
Wie wir glauben spielt Blågula Frågor nun eine Rolle als ein wichtiger Faktor für die Schweden die sich für die Einwanderungspolitik unseres Landes interessieren. Deshalb, jeder in Ausland der sich für Schweden und dieses Gebiet interessiert, kann unsere Webbseite von Interesse sein.
Aber die schwedische Sprache wird nur von wenigen gesprochen. Auch wenn unser Material leicht auf Internet zugänglich ist, können nur wenige ausserhalb Schweden was wir schreiben verstehen.
Dies ist der Hintergrund zu einer neuen Initiative. Wir stellen diesen Artikel, "Sweden - the extreme way" (Schweden - Der extreme Weg), in Original auf englisch geschrieben, vor.
Während der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts wurde Schweden "Der Mittelweg" genannt. Es bedeutete etwas zwischen Kapitalismus und Kommunismus, eine kontrollierte Marktwirtschaft, ein Wohlfahrtsstaat mit sozialer Sicherheit für alle Bürger.
Es repräsentierte auch gewisse Werte wie Demokratie, Frieden und Solidarität. Der Begriff "Mittelweg" umfasste einen Dialog zwischen Vertretern für verschiedene Interessen, verschiedene Ansichten, eine Bereitschaft einander zuzuhören, ein Suchen nach Kompromissen und vernünftigen Lösungen.
Jetzt gibt es nichts mehr davon.
Alle unsere Nachbarn sind in einer besseren Lage als Schweden. Sie haben stärkere Wirtschaft, höheren Lebensstandard und bessere soziale Sicherheit und niedrigere Kriminalität. Das gilt auch für Finnland, ein Land das vom Kriege zerstört wurde.
Schweden von heute ist weiter speziell - aber auf einer ganz anderen Weise. Heute kann Schweden beinah "Der extreme Weg" genannt werden.
In unseren beiden Skandinavischen Nachbarländern gibt es grosse Oppositionsparteien - aber keine in Schweden. Warum?
Norwegen hat "Fremskrittspartiet", geführt von Carl I Hagen. Dänemark hat "Dansk Folkeparti", geführt von Pia Kjersgaard. Beide haben eine ganze Anzahl Sitze in ihren Reichstagen. Im schwedischen Reichstag gibt es keine solche Partei. 1)
Trotzdem hat Schweden während der ganzen 90-Jahre ungefähr doppelt so hohe Einwanderung - auch per Kopf - wie Norwegen oder Dänemark gehabt. Folglich haben sich Probleme im Zusammenhang mit dieser Einwanderung in Schweden nicht weniger als in Dänemark und Norwegen gezeigt. 2)
Bedeutet das dass sich die allgemeine Meinung in Schweden von der in anderen Ländern unterschiedet? Sind die Schweden allgemein mit dieser Einwanderungspolitik einverstanden? Nein!
1988 fand eine Volksabstimmung in Sjöbo in Südschweden, über die Aufnahme von einer Anzahl Flüchtlinge statt. Das Resultat wurde ein klares "Nein" mit einer Mehrheit von 67%.
Eine Volksabstimmung über die Einwanderung auf Reichsniveau in Schweden würde vermutlich 3) eine gleiches Resultat ergeben. Nach mehreren Meinungsuntersuchungen während der 90-Jahre wünscht eine Mehrheit der Schweden eine restriktivere Linie.
Man könnte auch sagen dass eine "permanente Volksabstimmung" stattfindet. Die zeigt sich dadurch dass die Schweden die Gebiete verlassen in denen viele Einwanderer wohnen und dass Eltern für ihre Kinder Schulen meiden welche eine hohe Anzahl Einwanderer haben. An dieser Art der Abstimmung nehmen auch die Fürsprecher einer generösen Linie, was die Einwanderer betrifft, teil. Sie stimmen - mit den Füssen - "Nein". Selten wohnen sie selbst in Gebieten mit vielen Einwandern...
Verglichen mit dem Anfang der 80-Jahre nahm die Anzahl der Asylsuchenden 1989 dramatisch zu und ist seitdem auf einem Niveau, mit einem Gipfel 93/94, geblieben. Dieser Einwanderung folgte eine Einwanderung von Angehörigen in grosser Zahl. Diese Art von Einwanderung beträgt jetzt 55% von der totalen aussernordischen Einwanderung Schwedens.
Heute ist, von einer Bevölkerung von 9 Million, 1 Million ausserhalb Schweden geboren. Sie machen 11% der Bevölkerung aus. Wenn wir deren in Schweden geborenen Kinder mitzählen erhöht sich die Zahl auf beinah 20%.
Das gilt für das Land im ganzen. Da die Einwanderer sich vornehmlich in gewissen Regionen konzentrieren, wie in Stockholm und Malmö, ist ihr Anteil in diesen Regionen wesentlich höher. Hierzu kommt noch das Faktum dass die Geburtenziffer unter den letzten Einwanderten hoch ist.
Das Resultat von all dem ist, dass in gewissen Schulen und in vielen Klassen, ethnische Schweden in der Minderzahl sind. Es gibt auch Fälle wo fast alle Kinder ausländischen Hintergrund haben.
Infolgedessen lernen sie nicht genug schwedisch. Das verursacht Schwierigkeit anderer Fächer zu lernen und für höhere Studien sich zu qualifizieren.
Viele Junge mit Einwanderhintergrund fühlen sich von der schwedischen Gesellschaft ausgeschlossen und fühlen mit dieser wenig Loyalität. Als Resultat davon geschieht eine umfassende Verbreitung von Drogen, Vandalisierung. Gewalt, Raub und anderen Verbrechen.
Eine andere Folge dieser Masseneinwanderung ist dass nur ein Teil der Einwanderer Arbeit gefunden hat mit der sie sich versorgen können 4) So ist ein alarmierend hohe Anteil der jüngsten Einwanderten von Unterstützung abhängig und das verursacht eine ansehnliche Bürde für die Steuerzahler.
Die Schlussfolgerung davon ist dass die Einwanderung nach Schweden zu gross gewesen ist, d.h. sie hat die Möglichkeiten für Integration oder Assimilierung überschritten.
Mit einer besser durchdachten Politik betreffend Integration/Assimilierung von Seiten der Machthaber, welche klarmachte dass mit den Rechten auch Pflichten folgen, hätte die Einwanderung eine geringere Katastrophe werden können. Wenn zum Beispiel die neu Angekommenen in Gebiete dirigiert würden, die nicht schon mit Einwanderer überfüllt sind, wenn eine Bedingung für Unterstützung ein zielbewusstes lernen der schwedischen Sprache gewesen wäre, wenn Eltern angehalten würden Verantwortung für den Schulerfolg ihrer Kinder zu übernehmen, hätten wir ein anderes Ergebnis bekommen.
Aber die ökonomische und soziale Generosität ergab eine Art von "Gutheit" die bedeutete dass man einen roten Teppich ausrollte. Unter Parolen wie "Alle Menschen sind gleichwertig" und "Integration" wurde von den Schweden erwartet den Einwanderer mit unterwürfigkeit zu begegnen. Alles andere als Schweigen und Dienstbereitschaft konnte Anklagen wegen "Rassismus" hervorrufen.
Die Schweden werden jetzt auf vieler Art wie Bürger zweiter Klasse in ihrem Land behandelt. 5) Selbst das Wort "Schwede" hat einen negativen Klang bekommen. Kann etwas deutlicher zeigen wie extrem die Situation geworden ist?
Viele normale Menschen mit gesunden Verstand und Wirklichkeitskontakt haben die Probleme erkannt aber die haben nichts zu sagen. Die Anordnungen kommen von oben.
Seit dem Start von Blågula Frågor haben wir versucht Fakten über diese Situation aufzuzeigen und wir haben eine offene Debatte gesucht wo sich Argumente mit Argumente begegnen könnten.
Es wurde aber schnell deutlich dass eine solche Debatte von den Machthabern nicht gewünscht wurde. Die hatten ein Projekt Schweden zu einer "multikulturellen Gesellschaft" umzuwandeln. Um dieses Projekt durchzuführen waren sie bereit alle notwendige Mittel zu gebrauchen.
Dazu gehörte auf die Gegner "Etiketten" zu setzen - sie wurden dargestellt einwandererfeindlich, engstirnig, ethnozentrisch, rechtsextrem, Rassist, Fascist und schlimmeres zu sein. Mit Gegnern zu reden würde bedeuten sie zu "legitimieren" - es durfte keine Debatte vorkommen!
Demzufolge haben alle Parteien wie auch die Redakteure in den Medien die Einladung der Blågula Frågor die Einwanderung zu debattieren och eine Einladung MSG 6) Demokratie und Meinungsfreiheit zu debattieren abgelehnt.
Eine wichtige Rolle in dieser Zusammenhang spielt einen ganz kleine Zeitung namens "Expo".
Als Expo 1995 startete war sie von der britischen "Searchlight" inspiriert. Die Idee war - nach offizieller Erklärung des Redakteurs - Nazisten und Faschisten, die Feinde der Demokratie, Menschen die bereit waren Drohungen und Gewalt in ihren politischen Kampf zu benutzen, aufzuzeigen.
Zwei Dinge wurden doch bald deutlich:
1. Expos Zielscheibe waren nicht nur diese Gruppen. Die Zielscheibe war auch Blågula Frågor und jeder der kritisch gegen die Masseneinwanderung und das multikulturelle Projekt war.
2. Expo selbst hatte nahe Bindungen zu Gruppen die bereit waren Drohung und Gewalt anzuwenden. Einer ihrer eigenen Redakteure, Tobias Hübinette, war verurteilt worden für diese Art verbrechen.
So war Expos wirkliche Absicht eine andere als die proklamierte. Die wirkliche Absicht ist jede Opposition gegen das Projekt zu bekämpfen.
Warum diese kleine Zeitschrift nennen?
Es handelt sich nicht um irgendeine kleine Zeitschrift! Ihr ist eine Schlüsselposition zugeteilt. Wenn die Massenmedien - Fernsehen, Radio, überregionale Tageszeitungen - über diese Fragen schreiben gehen sie zu Expo um "die Wahrheit" zu erfahren. So kann das was Expo schreibt grosse Verbreitung bekommen.
Expo arbeitet nicht nur durch ihre Artikel sondern auch durch Briefe und durch agieren hinter der Szene. Es war zum Beispiel ein Brief von Expo der MSG von der Mitgliedschaft der "Open Channel" stoppte. "Open Channel" ist ein public-access-kanal in Stockholm für örtliches Fernsehen.
Im neulich gewählten Vorstand Expos sind Menschen aus hohen Verwaltungs-Dienststellen und mit Zugang zum Polizeiregister.
Warum dies Projekt für eine multikulturelle Gesellschaft? Warum ist es falsch mit einer homogenen ethnischen Gesellschaft? Warum müssen wir eine funktionierende Gesellschaft aufheben?
Wir von Blågula Frågor haben viel darüber nachgedacht aber wir können immer noch nicht den Grund verstehen.
Wer gewinnt etwas von einer Situation der einen ethnischen Dimension andere Dimensionen Versplitterung zugefügt?
Wo ist der Gewinn mit einer Gesellschaft mit weniger sozialen Zusammenhalt, weniger Solidarität och weniger Loyalität mit einer gemeinsamen Sache?
Was kann gut sein mit einer Gesellschaft wo Menschen Angst haben Abends auszugehen och wo die Kosten steigen um Recht und Gesetze aufrechtzuhalten?
Dieser Form von Projekt ist nun über ganz Westeuropa eingeführt worden. Schweden ist trotzdem ein Sonderfall. In keinem anderen Land ist es so weit gegangen.
Das ist besonderes bemerkenswert wenn wir bedenken:
USA hat eine Geschichte mit dem Import von afrikanischen Sklaven in grosser Menge und mit nachfolgenden Problemen - Schweden hat nie so was gehabt.
Grossbritannien und Frankreich hatten ihre Kolonien mit begleitenden besonderen Bindungen - Schweden hatte so was nicht.
Deutschland hatte seinen Nazikrieg mit begleitendem Schuldkomplex - Schweden war im Kriege neutral.
So: warum Schweden?
Ein Faktor kann die schwedische Mentalität sein, zusammenhängend mit einer langen Periode von Frieden und Wohlstand. Dieses hat einen Bedarf geboren gut zu sein und gleichzeitig eine Vorstellung alles was auch immer ausrichten zu können. Wir sind gewöhnt unser Land als eine moralische Supermacht zu sehen mit der Pflicht Verantwortung für die ganze Welt zu übernehmen.
Ein Teil der schwedischen Mentalität ist auch Konflikten auszuweichen, wir treten lieber zu Seite. Die lange Periode von Sicherheit und Wohlstand hat viele Schweden daran gewöhnt umsorgt zu werden und denen an der Macht zu vertrauen.
Ein wichtiger Teil der Erklärung ist die Rolle der Massenmedien in Schweden. Nicht ein einziges Fernsehprogramm oder Radioprogramm, nicht eine einzige grosse Tageszeitung sollte Raum geben für Kritik des multikulturellen Projektes. Die Unterordnung und Disziplin was diese Frage betrifft ist total.
Das Bild was präsentiert wird von der Einwanderung in den Medien ist konsequent falsch. Den Lesern und Hörern ist die Vorstellung gegeben dass
die Einwanderung bedeutend geringer ist als sie ist.
die meiste Einwanderer sind Flüchtlinge.
die Kosten der Einwanderung sind unbedeutend.
Die Massenmedien haben nun eine so starke Position dass sie entscheiden können welche Parteien in den schwedischen Reichstag kommen.
Das hat sich im Falle "Ny Demokrati" 7), (geführt von Ian Wachtmeister) gezeigt. Zuerst hoben die Medien die Partei hoch aus dem Nichts und gaben ihr einen fliegenden Start so das es bei der Wahl gut ging. Danach änderten sich die Medien 8) und fingen an die Partei schlecht zu machen und bei der folgenden Wahl flog sie aus dem Reichstag.
Vor der letzten schwedischen Reichstagswahl - 1998 - hatte Ian Wachtmeister eine andere Partei gegründet, "Det nya partiet" ("Die neue Partei") 9). Er begann eine Kampagne - reiste im Land herum und veranstaltete öffentliche Versammlungen in vielen Städten. Das wurde in den Medien fast ganz verschwiegen. Diese neue Partei - kritisch gegen die Politik der Einwanderung - bekam sehr wenig Publizität.
Die Erfahrung für "Det nya partiet" während der letzten Wahlkampf wie für die "Sverigedemokraterna" - eine andere Partei ausserhalb des Reichstages - war auch dass sie selten Veranstaltungen abhalten konnten ohne von politischen Huliganen gestört zu werden, welche auch Krawall machten, Ausrüstung zerstörten und sogar Gewalt anwandten.
Darauf gab es keine Reaktionen in den Massenmedien oder von der Polizei.
Oben erwähnten Huliganism hat dieselbe Funktion wie die Aktivitäten der Kriegsveteranen in Mugabes Zimbabwe. Keine Opposition soll erlaubt werden.
Diese Huligane - "AFA" 10) - sind in den Medien zu Helden ernannt worden und es ist offenbar dass sie offiziell gestützt werden. Ein Beweis dafür ist das Faktum dass der schwedische Reichstag die Vermummung bei Demonstrationen nicht verboten hat.
Dies widerspiegelt eine Haltung der Fürsprecher für das multikulturelle Projekt. Sie bekennen sich formell fortwährend zu Demokratie aber die fordern dass für gewisse "unbehagliche" Ansichten soll demokratische Prinzipen - wie Meinungsfreiheit und Recht auf Versammlungsfreiheit - nicht gelten.
Die Entscheidung darüber, welche Ansichten als unbehaglich angesehen werden sollen, liegt bei denen die die Macht haben.
1) Der Nachbar an unserer Ostgrenze Finnland hat keine Partei in seinem Reichstag die sich der Politik der Einwanderung entgegenstellt. Das ist aber nicht überraschend. In Finnland gibt es nichts in der Politik dem man sich entgegenstellen muss wenn man eine restriktive Linie vorspricht.
2) Drogen, Gewalt und anderes Verbrechen sowie Sprache und Schulprobleme. Die Anzahl von Misshandlungen und Überfällen zum Beispiel ist in alarmierenden Umfang in Schweden seit den 50-Jahren gestiegen (aber nicht nur wegen der Einwanderung).
3) Das Bild wird von den intensiven und ausführlichen Medienkampagnen kompliziert. Diese Indoktrinierung kann einen gewissen Effekt gehabt haben.
4) 1997 hatten (wenn wir die Gruppe der ausserhalb des Nordens geborene und mit ausländischer Staatsbürgerschaft betrachten) nur etwas mehr als ein Drittel eine Arbeit. Die Übrigen waren entweder wirklich arbeitslos oder bemühten sich nicht einmal um Arbeit (obwohl im Alter zwischen 16-64 Jahre) zu suchen.
5) Klingt es nicht fantastisch? Wir können leicht mehrere Beispiele vorlegen!
6) MSG - "Medborgerliga Studiegrupper" (Mitbürgerliche Studiegruppen)- ist mit Blågula Frågor verbunden.
7) "Ny Demokrati" bedeutet "Neue Demokratie".
8) Das hing mit der ausgesprochene Kritik der Masseneinwanderung von "Ny Demokrati" zusammen.
9) "Det nya partiet" bedeutet "Die neue Partei".
10) Die Buchstaben AFA stehen für "Anti-Faschistische Aktion". Nach ihren Handlungen zu urteilen sind es doch die AFA Huliganen die sowohl denken und handeln wie Faschisten.